pregarten.naturfreunde.at

Almwanderungen im Ahrntal vom 4. bis 8. Sept 2022

Am Sonntag, den 4. Sept. reisten wir mit dem PKW über Lofer, Felber-Tauern, Lienz und Bruneck ins Ahrntal und hinauf ins Weißenbachtal.

Das stellte sich als gute Wahl heraus. Weißenbach ist ein kleiner, überschaubarer Ort und das Hotel  „Alpenfrieden“ gefiel uns auf Anhieb. Der Chef des Hauses war sehr bemüht, die Zimmer guter Standard und das Essen sehr gut.

Den Nachmittag nutzten wir für eine kleine Erkundungstour zur Risaalm.

 

Gut vom Hotelchef beraten entschieden wir uns für die Speikboden-Tour am nächsten Tag.
Mit dem Öffi-Bus erreichten wir um ca 9 Uhr die Talstation der Speikboden-Gondelbahn. Sie brachte uns mühelos auf das Sonnklarjoch auf 2305 m. Das war unser Ausgangspunkt für den Kellerbauerweg. Auf guten Wegen  mit mäßigen Anstiegen wanderten wir auf den Speikgipfel (2517), zum Mühlwalderjöchel, zum Gorner- und Fadnergipel weiter zum Gornerjoch. (Weg Nr. 27).

Hier wählten wir den vom Wirt empfohlenen Abstieg auf einer ehemaligen Militärstraße zur Pircheralm.  (Weg 25). Freundlich von der Wirtin empfangen und versorgt blickten wir auf unsere erste Tour zurück.

Der weitere Abstieg geht durch eine bewaldete Steilstufe zum Talschluß. (Bushaltestelle, Gasthaus). Wir legten die Strecke zum Hotel zu Fuß zurück. (Gehzeit etwa 20 Min)

Gesamte Gehzeit: 6 Std
Höchster Punkt: 2517 m
Aufstieg: ca 200 m 
Abstieg: ca 1100 m
Wetter: teilweise bewölkt

 

Dienstag, 6.9.         
Tour zur Chemnitzer-Hütte und weiter auf dem Weg Kellerbauerweg

Vom Talschlußparkplatz, wohin uns der Öffi-Bus brachte, wanderten wir zunächst auf der Fortstraße und dann teilweise recht steil auf Bergpfaden zur Gögeralm. Ohne Rast gings weiter in den Talkessel hinein; hier war die Hütte (2420m)  schon sichtbar. Nach einer kleinen Stärkung marschierten wir am Weg Nr. 27 (Kellerbauerweg) weiter in Richtung Südost, Speikboden. Zuerst durch grobes Blockwerk zum versteckt gelegenen Tristensee, weiter durch üppiges Heidel- und Preiselbeergesträuch und dann auf dem Weg 22 A absteigend zu Stifertalm. Unseren  Plan, auf der Innerhofer-Alm Einkehr zu halten, gaben wir auf. Wir wandten uns indes dem Tal zu und erreichten über den Weg 22 den Talschluß. Den Rückweg auf der Straße zum Hotel kannten wir vom Vortag.

Start um: 8:40 Uhr
Gesamte Gehzeit: 6,5 Std
Höchster Punkt: 2420 m (Chemnitzer H.)
Aufstieg: ca 1100 m 
Abstieg: ca 1100 m
Wetter: teilweise bewölkt

 

Mittwoch. 7.9.
auf den Aussichtsberg  „Schönberg“ (2273 m)

Von Hotel weg führt der Weg auf  Forststraßen bzw. über Abkürzungen zur Schönbergalm. (Gehzeit 1 1/4 Stunden).
Nach einem Frühstücks-Seiterl nahmen wir den Anstieg zum Gipfel und die Sohlen. Dieser Gipfel, schon von der Hütte aus zum Greifen nahe, kostete aber einiges an Anstrengung. Von der Hütte weg geht’s über gute Wege ziemlich steil hinauf über die Waldgrenze und durch Lawinenverbauungen zum Gipfel. Ungehindert geht der Blick entlang der Zillertaler-Kette zur Drei-Herrenspitze, zum Hochgall und ins Ahrntal, dem Klausberg und zum Speikboden. Leider war uns auch am letzten Tag die Sicht auf die Zillertaler-Gipfel durch Wolken versperrt. Eine Jause auf der Schönberg-Alm war beinahe Pflicht, war doch das Motto unserer Berg-Tage: „Almwanderungen im Ahrntal“.
Der für den Nachmittag angekündigte Regen verschonte uns; erst am Abend zog ein Gewitter ins Tal.

Aufstieg ab Schönbergalm: 450 Hm; Gehzeit: 1,5 Std.

 

Donnerstag, 8.9.
Rückfahrt bei Regen

Loading
Weitere Informationen

Kontakt

Naturfreunde Pregarten
ANZEIGE
Angebotssuche