pregarten.naturfreunde.at

Schitourentage im Ortlergebiet

Einige Tage auf der Martellerhütte, die mit einer traumhaften Pulverschneeabfahrt endeten. (Mehr Fotos auf der Startsteite)

 

Ziel           Zufallhütte www.zufallhuette.com, Ortlergruppe - Martelltal

                Hütte: Tel./Fax (0039) 0473 744785

 

Abfahrt     27. März 2010, Raum Pregarten 6:30 Uhr

Teilnehmer

Riernößl Leo,

Hadmar Hölzl,

Wolfsegger Dietmar

Oberfrank Robert aus Gmunden

Schmid Andi

Wagner Gerhard,

Waibel Gottfried vlg. GOGO,

Böhm Josef

Kolmbauer Rudi,

Ehrenmüller Josef  

Hofer Christian,

Bauer Christian

 

Samstag 27. März: Die drei Autos mit den 12 Teilnehmern treffen sich im Reschenhof in Reschen zur Mittagsrast. Wir sind guter Laune, die Sonne lacht vom Himmel, es ist kalt und frischer Pulverschnee liegt noch tlw. auf der Straße.

Am Nachmittag steigen wir den kurzen Weg zur Zufallhütte auf und gehen gleich 400 HM weiter zur Martellerhütte, ehe wir uns um 17:00 Uhr in der Zufallhütte einquartieren.

 

Sonntag 28. März: Der Wirt hat uns die Südliche Veneziaspitze geraten und wir spuren ab 8:30 Uhr in Richtung dieses Gipfels. Steil nehmen wir den direkten Anstieg. Am Gletscher legen wir die Sitzgurte an. Es sind viele Schitourengeher unterwegs. Ab 3000 Hm bläst starker Westwind und es ist kalt. Wir spüren die Höhe am Schidepot, 8 von uns  steigen noch die restlichen Meter zu Fuß zum Gipfel. Leo, Andi, Rudi und ich fahren gleich ab. Das Wetter hat sich vor dem letzten Hang gebessert, wir legen nochmals die Felle an und gehen die 20 Minuten zur Martellerhütte rüber. Dort genießen wir ein Bier auf der Sonnenterrasse. Um 16 treffen alle auf der Zufallhütte zusammen.

 

Montag 29. März: In der Früh ist es klar; der Wetterbericht sagt eine Verschlechterung ab dem Nachmittag an. Wir möchten den Cevedale besteigen. Als wir den steilen Anstieg zum Zufallferner ansteigen ziehen bereits Fadenwolken auf der Zufallspitze auf. Das Wetter macht immer mehr zu, wir spuren den Zufallferner weiter. 10 vor 12 Uhr  ist auf 3200 Hm das Ende dieses unser Tour erreicht; wir stehen komplett im Nebel, die Sicht ist 0. Wir könnten uns mit Karte um GPS zur Casattihütte durchraufen. Was bringts? Die Abfahrt ist momentan noch halbwegs zu sehen und so können wir im schönen Pulverschnee bis zur Martellerhütte abfahren. Erneut sitzen wir in dieser gemütlichen Stube, bestellen Wein und Speck und lassen die Lieder klingen.

 

Dienstag 30. März: Nebel umhüllt die Zufallhütte.In der Mitte ist ein blaues Loch zu sehen, einige sprechen vom heimfahren und bringen Unruhe in die Gruppe. Wir gehen in Richtung Inner Peternspitze und das Wetter bessert sich zusehends. Hofer Christian hat einen guten Tag und wollte vor allem nicht abreisen; er spurt die Höhenmeter, inzwischen scheint die Sonne. Vom Schidepot steigen noch 4 auf die Spitze. Ich fahre mit der restlichen Gruppe in den Talboden; wir jausen gemütlich bevor es vollkommen zumacht. Die 4 Heimfahrer haben es schon eilig. Der anderen gehen an diesem späten Nachmittag die Sauna neben der Hütte; es ist wunderbar. Am Abend lassen wir uns zum hervorragendem Essen sehr guten Rotwein servieren; draußen scheit es inzwischen heftig.

 

Mittwoch 31. März: Heimreisetag. Vor der Hütte liegen 20 cm Pulverschnee und der Himmel ist dunkelblau. So räumen wir unsere Lager und gehen noch 2 Stunden in die Vertainen auf eine Scharte. Um 10 Uhr Vormittag nehmen wir die Felle von den Schiern und genießen den Tiefschneetraum bei Sonneschein.

Das letzte Tag war der beste Tourentag unserer Osterwoche 2010

 

Andi, Leo, Hadmar, Gerhard, Christian, Rudi, Christian, Gogo
Weitere Informationen

Kontakt

Naturfreunde Pregarten
ANZEIGE
Angebotssuche