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Hüttenabschlussfeier Admonterhaus

Ein traumhaftes Herbstwetter bebescherte den 15 Bergsteigern ein unvergessliches Wochenende 12/12. Oktober

Tagelang war schönes Bergwetter angekündigt.

15 Naturfreunde-Erwachsene und 2 Kinder nahmen unsere Einladung an. Der Aufstieg vom Puchauer Sattel zur Grabneralm geht ohne Schwierigkeit auf Forstwegen in ca. 1 Std. Wir entschlossen uns zur Besteigung der Grabnersteines und hielten uns deshalb nach der Hütte rechts. Zuerst geht’s mäßig steil durch Wiesen, dann steiler auf gutem Pfad hinauf zum Gipfel. (Ab Grabneralm: ca 1,5 Std).

Herrliche Farben des Herbstes

Im Aufstieg bewunderten wir schon die bunten Farben des herbstlichen Laufwaldes. Vom Gipfel (1847 m) bot sich uns ein überwältigender Fernblick ins Gesäuse, auf den Tauernhauptkamm, Grimming, Dachstein; im Norden in das Hintergebirge, das Tote Gebirge und im Vordergrund auf die die Hallermauern mit Hexenturm, Scheiblingstein und Phyrgas. Wir genossen die warme Sonne und machten uns dann auf den Abstieg zur Admonterhütte, die von Gipfel aus schon zu sehen ist. Dieser Weg, (Jungfernsteig genannt) ist in den steileren Stellen mit Seilen gesichert. Ein trittsicherer Bergwanderer hat damit keine Probleme.

Hütte war zum Bersten voll
Nach der traumhaften Bergtour und einer ausgezeichneten Verpflegung kamen rasch ein tolle Hüttensimmung auf. Beigetragen dazu hat auch der Kassier, der uns einige Liter Bergsteigerblut (= Rotwein) spendierte.

Herrliche Gipfel am Sonntag

Wärend die Täler noch dicht vom Bodennebel eingehüllt lagen stiegen wir zum Gipfel des Mittagskogels empor.  Wieder wurde wir mit einer großartigen Aussicht auf belohnt.

Hexenturm (2170 m)  (über den Hexensteig)

Rasch erreichten wir den Natternriegel. Weiter geht’s hinunter in die Natternriegelscharte. Dort beginnt der Steig. Er ist ein reizvoller, nicht schwieriger Klettersteig. Er bietet einige Tiefblicke und verlangt sicheres Steigen und Schwindelfreiheit. (ca 2Std)

Als Rückweg wählten wir den Normalweg. Er verläuft in der Nordseite und war mit teilweise hart gefrorenem Schnee bedeckt. Auch hier würde ein Fehltritt an einigen Stellen katastrophale Folgen haben.

Es zeigte sich, daß man bei Bergtouren um diese Jahresezeit auch für solche Verhältnisse gerüstet sein muss. Neben der Klettersteigausrüstung mußauch ein kurzes Seil und mit in den Rucksack.

Teilnehmer:

Greinstetter W., Liedl D, Dolzenz S., Böhm H. und Sonja mit den Kindern Alexander und Lukas , Böhm J., Kolmbauer R., Petra aus Linz; Riernößl L, H, J., und Elisabeth; Hölzl Hadmar.

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